Diese Website ist seit dem Ende des Studiengangs Informationswissenschaft
im Juni 2014 archiviert und wird nicht mehr aktualisiert.
Bei technischen Fragen: Sascha Beck - s AT saschabeck PUNKT ch
Drucken

Posts Tagged ‘ViBI’

ViBI: Benachrichtigung über neue Bücher via Twitter

ViBI kann nun auch „zwitschern“. Wer den RSS-Feed zu Neuanschaffungen in der Institutsbibliothek nicht nutzen kann/will oder einfach auch zusätzlich via Twitter über Neuanschaffungen informiert sein will, der kann nun den Twitter-Feed von VIBISB abonnieren. twitter-logojpgTwitter ist ein so genannter „Mikro-Blogging-Dienst“, über den Nutzer Nachrichten von maximal 140 Zeichen Länge verschicken können. Eigentlich liegt der klassische Anwendungszweck für diesen Dienst eher im Publizieren von kurzen „Was machst Du gerade?“-Status-Nachrichten, gerne auch unter Nutzung von mobilen Endgeräten. Unser ViBI-Twitter-Feed ist somit in gewisser Weise eine Art „Zweckentfremdung“ (und zugegebenermaßen in erster Linie auch ein Test der Twitter-API). RSS/Atom ist für solche Anwendungsfälle deutlich besser geeignet, insbesondere angesichts der Längenbegrenzung bei Twitter: Innerhalb von 140 Zeichen lassen sich nur sehr wenige bibliographische Daten (inkl. URL) unterbringen. Reizvoll wäre jedoch ein weiterer Ausbau der Funktion: So wäre es denkbar, Anfragen zur Verfügbarkeit oder zum Standort eines Buchs in Form von „@VIBISB Buchtitel“ (bspw. per Mobiltelefon/SMS) an Twitter/ViBI zu stellen und automatisch die gewünschten Informationen als Twitter-Reply zu erhalten. Leider versendet Twitter aber keine SMS-Benachrichtigungen mehr, so dass man als mobiler Nutzer auf eine Wireless LAN-Anbindung zurückgreifen müsste. Und dann kann man in der Regel auch gleich die ViBI-Website aufrufen…
Posted by

ViBI mit UnAPI-Unterstützung

Die Web-Schnittstelle zur Datenbank der Institutsbibliothek der Fachrichtung Informationswissenschaft (ViBI) wurde einer kleinen Überarbeitung unterzogen. Fundamentale Änderungen gab es keine, vielmehr wurden zahlreiche Detailkorrekturen vorgenommen und das Layout etwas umgestaltet. Zudem wurden einige neue Export-Formate hinzugefügt, so „spricht“ ViBI nun auch UnAPI. ViBI unterstützt aber auch HTTP-Header-basierte Content-Negotiation, vor allem zur Unterstützung von RDF-Clients. Auch der COinS– und BibTeX-Support wurde etwas verfeinert. Per Default wählt das Firefox-Plugin Zotero wohl nun die UnAPI/MODS-Schnittstelle von ViBI (statt zuvor COinS). Um die weitergehende Literatur-Recherche in anderen OPACs und sonstigen Datenbanken zu erleichtern, wurde wie in der alten ViBI-Version großen Wert auf Links zu externen Webangeboten gelegt (u.a. nun auch zur Schlagwort-/Autor-/Titel-Suche in der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB)). ViBI nutzt zudem den SeeAlso-Service des GBV zur Ergänzung um Wikipedia- und Librarything-Links (Beispiel). Auch die URL/URI-Struktur wurde soweit technisch möglich in Anlehnung an „Cool URIs for the Semantic Web“ überarbeitet. Es stehen noch zahlreiche weitere Ergänzungen auf der ToDo-Liste für ViBI, unter anderem ist auch eine engere Integration in unser Lehre-Informationssystem ViLI geplant. Zudem existieren im Web mittlerweile zahlreiche APIs (insbesondere OpenLibrary sowie Freebase), die nur darauf warten, „angezapft“ zu werden… 😉
Posted by

BibTeX-Export und Bibsonomy-Links in ViBI

Der „Mini-OPAC“ ViBI der Institutsbibliothek Informationswissenschaft wurde ein wenig „aufgebohrt“: ViBI generiert nun auch einzelne Datensätze im BibTeX-Format und bietet eine neue Möglichkeit, um Metadaten von Monografien einfach in das Social-Bookmarking-System Bibsonomy zu übernehmen. Dazu gibt es nun auch Links zur weiteren Recherche zu Google Books, WorldCat, Google Scholar, Wikipedia und Technorati. Außerdem wurde die Ausgabe mit zusätzlichen Metadaten angereichert, um die automatische Übernahme in das Literaturverwaltungsprogramm Zotero (Firefox-Plugin) zu erleichtern. Beispiel-Datensatz: The design of everyday things. Noch funktioniert die Generierung des BibTeX-Formats nicht in allen Fällen korrekt (es wird alles als „book“ klassifiziert), daher sollte man die generierten Datensätze jeweils noch mal von Hand überprüfen. Zumindest dürfte aber der „Tippaufwand“ durch die neuen Erweiterungen etwas reduziert sein. Und insbesondere die Links zu den Social-Bookmark-Diensten sowie WorldCat und Google Scholar sollen Anreize zur weiteren Literatur- und Webrecherche schaffen. Außerdem besteht die Möglichkeit, über Neuanschaffungen der Bibliothek automatisch über einen eigenen RSS-Feed auf dem Laufenden zu bleiben.
Posted by