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Archive for Februar, 2007

CMC

Computer-mediated communication (Computervermittelte Kommunikation) wird zu einer allgemeinen Kommunikationstechnik wie briefliche und telefonische Kommunikation. Heutzutage wird die Email-Kommunikation stark bevorzugt sowie andere mögliche Sachen, die man über Internet bewerkstelligen kann. Selbst das telefonieren ist möglich. Die Frage ist, ob man in näherer Zukunft trotzdem weiter diese Medien – also Brief und Telefon – nutzen wird, oder ob sie gar nicht mehr existieren werden.
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Citizen Journalism oder auch freier Mitarbeiter: Web 2.0

„Citizen Journalism“: Für Medienunternehmen natürlich sehr verlockend. Menschen die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren kommen dank der Verbreitung von Web 2.0 in Form von Blogs sehr schnell auf die Idee, ihre brandheißen Infos auf diesem Weg zu verbreiten. In der schönen neuen Nachrichtenwelt gibt es natürlich einige Fragen zu klären. So zum Beispiel die der Qualitätssicherung. Solche Meldungen wollen natürlich auch verifiziert, und originäre Inhalte von Metakommunikation getrennt werden. Und auch die Frage der Honorierung von verwendeten Inhalten. Diese Verwendung von Laienquellen ist wohl schon länger Praxis bei Medienunternehmen. Die amerikanische Nachrichtenagentur AP formalisiert nun diese „Zusammenarbeit“ mit den günstigen Mitarbeitern. So wird AP in Zukunft ausgewählte Inhalte der kanadischen Website NowPublic.com verwenden. Damit kann AP auf einen Pool von 60 000 Bloggern aus 140 Ländern, die Ihre Laiennachrichten auf der Seite darbieten, zugreifen. AP bemüht sich zwar um eine seriöse und vorerst vorsichtige Verwendung der neuen Quelle. Inwiefern uns dadurch jedoch Info-Kreisläufe und evtl. vermehrte Falschmeldungen ins Haus stehen wird erst die Zeit zeigen. Einen Artikel dazu findet ihr auf Spiegel Online
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Howard Rheingolds Definition „Virtual Community“

ICh wollte euch noch einmal die Definition einer „Virtual Community“ von Howard Rheingold in Erinnerung rufen: „ Virtuelle Gemeinschaften sind soziale Zusammenschlüsse , die dann im Netz entstehen, wenn genug Leute diese öffentlichen Diskussionen lange genug führen und dabei ihre Gefühle einbringen, so dass im Cyberspace ein Geflecht persönlicher Beziehungen entsteht“ Weitere Merkmale einer virtuellen Gemeinschaft sind für Rheingold: – ein eigenes System mit eigenen Normen (die aber einer schnellen Entwicklung unterworfen sind und immer wieder modifiziert werden) – keine einheitliche, nur aus einem Stoff bestehende Online-Subkultur: eher ein Ökosystem aus vielen unterschiedlichen Subkulturen – Rheingold sieht bei seiner Beschreibung der Merkmale virtueller Gemeinschaften eine Analogie zu den „Dritten Räumen“ Ray Oldenburgs:“ Dritte Räume befinden sich auf neutralem Gelände und dienen dazu, unter ihren Besuchern soziale Gleichheit herzustellen. In diesen Räumen ist Kommunikation die Hauptaktivität und das wichtigste Mittel der Menschen, ihre Persönlichkeit und Individualität auszudrücken und anzuerkennen…. Ihr Charakter wird von den regelmäßigsten Besuchern bestimmt. “ – gemeinsame Tabus – ein gemeinsames Forum für soziale Interaktion – Zusammenschluss gegen eine gemeinsame Bedrohung -gemeinsame Kultur – Vertrautheit und Respekt -allseitiges Vertrauen -Freude und Schmerz teilen – Techniken für den Umgang mit Veränderungen – Schon ziemlich weit am Anfang seines Werks „Virtual Community“ gibt Rheingold eine wichtige Beschreibung der Potenziale der virtuellen Gemeinschaften ab:einfachen Bürgern bei relativ geringen Kosten enorme Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, auf intellektuellem, sozialem, kommerziellem und politischem Gebiet. Das alles hatte ich in meinem Referat in diesem Semester schon einmal erläutert. Aber nun würde mich mal eure Meinung interessieren (und ich ntuze ganz frech diesen Blog mal dazu, mir ein Bild von dieser eurer Meinung zu machen): Angewendet hat Rheingold seine Thesen auf die Community „The WELL“. Mich würde jetzt aber interessieren, ob ihr denkt, dass diese Definition noch aktuell gültig ist. Kann man diese Definition auch auf die neu entstehenden Communities unserer Zeit anwenden?
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Projekt barrierefreies Internet/ Der barrierefrei KlickStuden

Studenten des Studiengangs Bibliothekswesen der Fachhochschule Köln am Institut für Informationswissenschaft haben sich damit beschäftigt, welche Vorraussetzungen eine Internetseite heutzutage haben muss um für einen behinderten Menschen barrierefrei zu sein. Da es bisher leider nur sehr wenige Seiten gibt, die wirklich barriefrei sind, hatte das BGG (Bundesbehindertengleichstellungsgesetz) festgesetzt, dass bis zum Jahr 2007 alle von behördlichen Einrichtungen angebotenen Internetauftritte für behinderte Menschen frei zugänglich gemacht werden müssen (§11). Leider sehen die meisten Anbieter zunächst eine Barriere in der Technik, die man braucht um eine solche Webseiten zu gestalten. Ein sehr gutes Beispiel dagegen ist diese Seite: http://www.barrierefreies-webdesign.de Es handelt sich hierbei um einen privaten Anbieter, der ausführliche Tutorials zum Thema Webdesign anbietet. Der Benutzer findet eine sehr gute Navigation, wird Schritt für Schritt von der Einführung bis zum fertigen Endprodukt geführt und erhält desweiteren noch hilfreiche Links.
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