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Topsy the new search engine
Topsy nutzt Tweets und Retweets zur allgemeinen Indexierung der Web-Inhalte. Bei der Social Media-Suchmaschine kommt es nicht auf die Zahl der Twitter-Follower (Abonnnenten) an. Was machen rund 30 Millionen Twitterer weltweit immer häufiger? Sie posten ohne Ende Linktipps und indexieren damit indirekt relevanten Content. Auf dieses Prinzip setzt Topsy auf.Der Filter ist der Mensch selber, der entscheidet, welche Themen er bei Twitter wichtig findet und welche nicht. Meist honoriert er das via RT (Retweet), um zu suggerieren, dieser Hinweis auf diesen Link ist wirklich lesenswert. Somit ist die Chance groß bei der Suche nach einem Themenfeld auf sehr interessante Websites stoßen zu können. Retweets für die Bewertung des Content, eine super Idee. Wer kommuniziert und honoriert wird publiziert, und zwar als einer der Autoren, die über dieses Thema viel zu tweeten scheinen. So listet Topsy die „Top Authors“ auf, und gibt dem Rechercheur die Möglichkeit nebst aufgelisteten Tweets zu einem Thema die Macher dahinter unter die Lupe zu nehmen, hierarchisch sortiert nach der Anzahl der Tweets, die sie dazu veröffentlicht haben. Firmen freuen sich über Auswertung. Auch eine Idee: Das Nutzen von Topsy als Twitter-Monitoring-Platform, auf der man nun sehr gut nachverfolgen kann wie erfolgreich die Distribution der Beiträge eigentlich wirklich ist. Das zu meinen schnellen Entdeckungen zu Topsy.
Wie Web 2.0 funktioniert..
Mit Elektroschocks gegen Internet-Sucht
Zwar wurde dieses Thema bereits erwähnt, dennoch finde ich, dass ich noch etwas dazu beitragen sollte.
Wie schon oft berichtet ist die so genannte Internet-Abhängigkeit unter Wissenschaftlern umstritten, da dieses Krankheitsbild noch zu wenig erforscht ist. Allerdings werden in China schon lange Internetsüchtige in Krankenhäusern geheilt. Im Oktober 2004 wurde im Pekinger Militärhospital eine Suchtstation für Internet- und Spielesüchtige eröffnet. Elektroschocks (30Volt), Infusionen und Therapiegespräche gehören hier zum Alltag. Die 14-24 jährigen Patienten weisen sich teils selbst ein, teils werden sie von den Eltern eingewiesen.
In China gibt es rund 94 Millionen Internetnutzer, davon sind ca. 22 Millionen von ihnen Online-Spieler. Das exzessive spielen führt oft zu suchtähnlichen Symptomen. Ein Beispiel dafür ist der 41jährige Chinese Qiu Chengwei, der einen Freund und Mitspieler erstach, weil dieser ein virtuelles Schwert ohne seine Erlaubnis verkauft hatte. Realitätsverlust durch übermäßigen Internet-Konsum – das steht hier wohl fest!
Hier könnt Ihr Euch noch weiter Beispiele und Bilder zu diesem Thema anschauen.