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Topsy the new search engine

Langsam wird aus Twitter eine runde vernünftige Sache mit Fundament. Das zuvor oft nicht zu unrecht kritisierte Zwitscherportal mutiert zu einem Netzwerk aus sich verknüpfenden Wissensquellen. Ermöglicht wird dies nun durch Topsy. PR-Blogger Klaus Eck schreibt dazu:
Topsy nutzt Tweets und Retweets zur allgemeinen Indexierung der Web-Inhalte. Bei der Social Media-Suchmaschine kommt es nicht auf die Zahl der Twitter-Follower (Abonnnenten) an. Was machen rund 30 Millionen Twitterer weltweit immer häufiger? Sie posten ohne Ende Linktipps und indexieren damit indirekt relevanten Content. Auf dieses Prinzip setzt Topsy auf.
Der Filter ist der Mensch selber, der entscheidet, welche Themen er bei Twitter wichtig findet und welche nicht. Meist honoriert er das via RT (Retweet), um zu suggerieren, dieser Hinweis auf diesen Link ist wirklich lesenswert. Somit ist die Chance groß bei der Suche nach einem Themenfeld auf sehr interessante Websites stoßen zu können. Retweets für die Bewertung des Content, eine super Idee. Wer kommuniziert und honoriert wird publiziert, und zwar als einer der Autoren, die über dieses Thema viel zu tweeten scheinen. So listet Topsy die „Top Authors“ auf, und gibt dem Rechercheur die Möglichkeit nebst aufgelisteten Tweets zu einem Thema die Macher dahinter unter die Lupe zu nehmen, hierarchisch sortiert nach der Anzahl der Tweets, die sie dazu veröffentlicht haben. Firmen freuen sich über Auswertung. Auch eine Idee: Das Nutzen von Topsy als Twitter-Monitoring-Platform, auf der man nun sehr gut nachverfolgen kann wie erfolgreich die Distribution der Beiträge eigentlich wirklich ist. Das zu meinen schnellen Entdeckungen zu Topsy.

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