Diese Website ist seit dem Ende des Studiengangs Informationswissenschaft
im Juni 2014 archiviert und wird nicht mehr aktualisiert.
Bei technischen Fragen: Sascha Beck - s AT saschabeck PUNKT ch
Drucken

Archive for the ‘Informationswissenschaft’ Category

Vortrag „Das neue Urheberrecht in der Analyse“

Am Montag, den 07.05.2007, lädt die Stiftung Demokratie Saarland um 18:00 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Das neue Urheberrecht in der Analyse“ in das Casino am Staden (Bismarckstr. 47) ein. Der Referent ist Rainer Kuhlen, Professor für Informationswissenschaft in Konstanz und Sprecher des Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“.

Online-Mehrbenutzerspiele

Bekannte Beispiele sind „World of Warcraft“, „Everquest“ und „Everquest2“, „Guild Wars“ und „Final FantasyXI“. Ziele der Spiele sind die Welt zu entdecken und seinen Charakter (Avatar) auf die höchste Stufe zu trainieren. Dazu muss man Waffen und Rüstung kaufen, bzw. von getöten Gegnern oder Monstern bekommen. Zusätzlich kann man Quests annehmen und so an Geld, Ausrüstung und höhere Stufen zu kommen. Das besondere an den Online-Mehrbenutzerspielen (engl. Massively Multiplayer Online Roleplaying Games; MMORPGs) ist, dass sie nur online spielbar sind und besonderer Wert auf die Interaktion zwischen den Spielern gelegt wird! Dazu beinhalten die Spiele interne Chats, viele Gilden (Zusammenschluss von Spielern) benutzen TeamSpeak. Im Gegensatz zu den meisten Jump and Run und Abenteuerspielen brauchen die Spieler kein besonderes Geschick um weiter zu kommen. Es entscheidet eher die investierte Zeit über den Erfolg. Das erhöht im Gegensatz zu Offline-Spielen, die während man nicht spielt nicht weiterlaufen, die Suchtgefahr. „World of Warcraft“ ist aktuell das meistgespielte MMORPG, es wird weltweit von 8,5Mio. Spielern, davon 1,5Mio. in Europa gespielt. Wie die meisten MMORPGs finanziert es sich durch den Verkauf des Spiels (~20€) und monatliche Kosten (je nach Zahlungsform zwischen 11 und 13,50€), Atlanten (12-30€) und Erweiterungen („The Burning Crusade“, ~26€ ).

Was ist eigentlich ein Blog?

Nun hat die InfoWiss also einen Blog und wer im letzten Semester das „Social Software“- Seminar von Sascha Beck besucht hat, der weiß auch genau was ein Blog ist und wozu er dient. Für alle, die mittwochs von 15-17 Uhr anderweitig beschäftigt waren, hier noch mal eine kurze Zusammenfassung über das Thema Blog: Blogs, oder Weblogs, sind eine für jedermann zugängliche Form der Publikation im Internet. In ein E-Mail ähnliches Formular trägt man seinen Text ein und gibt ihn dann zur Veröffentlichung frei, das Endprodukt sieht aus wie eine Website. Üblicherweise wird der aktuellste Titel an den Anfang der Seite gesetzt, genau wie in unserem InfoWiss-Weblog, und ebenfalls wie bei uns ist es üblich, dass es die Option „Kommentar“ gibt, so dass ein jeder den ebene gelesenen Artikel rezensieren kann. Abgesehen von der Tatsache, dass ein Jeder seine Meinung durch Blogs publik machen kann, stellt sich die Frage nach dem Sinn von Blogs. Aber sollte man tatsächlich etwas kritisieren, das so offensichtlich boomt? Denn weltweit gibt es inzwischen mehr als 200 Millionen Blogs aller Art. Tatsächlich werden aber nur die wenigsten regelmäßig frequentiert, so dass zum Beispiel die Zeitung „Die Zeit“ einen Weblog-Friedhof eingerichtet hat, auf dem Blogs gekennzeichnet sind, die nicht mehr aktualisiert werden und auf denen sich ein Besuch nicht lohnt. Tatsache ist, dass der Inhalt der meisten Weblogs persönliche Erlebnisse und Erfahrungen widerspiegelt. So finden Journalisten auf diese Art und Weise (Zeit)Zeugen, wie beispielsweise nach der Tsunami-Katastrophe. Soviel also erst mal zum Thema Weblog, über deren Zukunft lässt sich diskutieren und was aus dem InfoWiss-Blog wird, das liegt wohl in unserer Hand 🙂 http://www.zeit.de/2006/11/C-Blogs

Google und die Bücher

Google hat nun im Zuge des Digitalisierungsprojekts mit dem erklärten Endziel, sämtliches gedrucktes Wissen online verfügbar zu machen, einen patenten deutschen Partner gefunden. In Kooperation mit der Bayrischen Staatsbibliothek soll eine Million urheberrechtsfreie deutsche Bücher eingescannt, digitalisiert und kostenlos angeboten werden. Geschützte Werke werden ebenfalls verzeichnet, es wird aber lediglich zu Verlagen, Händlern und Bibliotheken zwecks Kauf oder Ausleihe verwiesen. Nachzulesen u.a. hier.

SZ: „Informationswissenschaft vor dem Aus“

In einem gestern erschienen Artikel in der Saarbrücker Zeitung mit dem Titel „Informationswissenschaft vor dem Aus“ werden erneut die gegenwärtig in der Öffentlichkeit diskutierten Perspektiven der informationswissenschaftlichen Inhalte an der UdS kurz vorgestellt. Auch Universitäts-Präsident Linneweber drängt laut diesem Artikel auf eine Lösung in den nächsten Monaten, hofft aber auf Impulse „aus dem Bereich selbst“.

Web 2.0 pusht Internet-Werbemarkt

Die Internet-Werbeumsätze stiegen 2006 um 45%, so berichtet das Magazin e-commerce in bezug auf Marktforschungsanalysen. Das Gesamtbudget betrage 480 Millionen Euro. Funktionen und Angebote des sog. Web 2.0 spielen hier eine wichtige Rolle, immer mehr Werbung findet in bewegten Bildern statt. Allerdings entstehe hier kein neuer Markt, sondern die Werbekapazitäten verlagerten sich nach einem Artikel der FAZ vom 18.12.2006 von traditionellen Medien, vor allem dem Privatfernsehen, ins Internet. Nachzulesen hier: e-commerce FAZ

Journal of the American Society for Information Science and Technology im Volltext

Über die Elektronische Zeitschriftenbibliothek der SULB bzw. Wiley Interscience ist derzeit das Journal of the American Society for Information Science and Technology (JASIST) im Volltext abrufbar (auch wenn es derzeit in der graphischen Übersicht noch als „nicht zugänglich“ gekennzeichnet ist). Der Zugriff ist allerdings beschränkt auf Rechner mit einer IP-Adresse aus dem Netz der Universität des Saarlandes. JASIST gilt als eines der wichtigsten internationalen Periodika für Informationswissenschaftler.
Posted by

Wohin mit der Informationswissenschaft?

Ein Artikel in der „Saarbrücker Zeitung“ vom 21. November (Hochschulseite) beschäftigt sich mit der Zukunft des Studiengangs der Fachrichtung Informationswissenschaft an der Universität des Saarlandes. Zu Wort kommen Prof. Hans Uszkoreit (Computerlinguistik), Studiendekan Prof. Roland Brünken (Erziehungswissenschaft) sowie Prof. Ilse Harms (Informationswissenschaft).

ISI 2007: Call for Papers

Das 10. Internationale Symposium für Informationswissenschaft findet vom 30. Mai – 1. Juni 2007 in Köln statt. Das Tagungsthema lautet „Open Innovation – Neue Perspektiven im Kontext von Information und Wissen?“. Die PDF-Version des Call for Papers kann auf der Website der Tagung eingesehen werden. Auch Studierenden wird während des Symposiums die Möglichkeit geboten, interessante Themen vor einem Fachpublikum zu präsentieren (in Form von Vorträgen oder Postern) — für dieses „studentische Programm“ gibt es ebenfalls einen CfP.